Am 26. März hatten wir die großartige Gelegenheit, die Mut-Dokumentation, die bereits im Rahmen unseres Fachtages präsentiert wurde, erneut zu zeigen – dieses Mal exklusiv für unsere Mitarbeitenden. Im einladenden Ambiente der Cinebar in Groß-Gerau versammelten sich Teams aus verschiedenen Standorten, um gemeinsam die Doku anzusehen. Die Dokumentation regte dazu an, über das Thema Mut im beruflichen wie auch im persönlichen Kontext nachzudenken. Nach der Vorführung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auszutauschen und ihre Eindrücke zu teilen. Besonders freut uns die positive Resonanz und das engagierte Mitwirken aller Beteiligten. Ein herzliches Dankeschön geht an die Cinebar für ihre Gastfreundschaft.
Fußball, Sonne und Gesundheit: Jobcenter Darmstadt und Jobcenter Kreis Groß-Gerau stellen rehapro V-I-T-Projekt vor
Am vergangenen Samstag, dem 8. Februar, präsentierten das Jobcenter Darmstadt und das Jobcenter Kreis Groß-Gerau das gemeinsame Projekt „Vernetzung-Interaktion-Teilhabe (V-I-T)“ während des Heimspiels des SV Darmstadt 98 gegen Elversberg. Obwohl der SVD98 in der spannenden Partie der 2. Bundesliga leider eine Niederlage hinnehmen musste, waren die Rahmenbedingungen perfekt: herrliches Wetter und eine beeindruckende Kulisse. Das Projekt V-I-T wird im Rahmen des Bundesprogramms rehapro vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Im Fokus stehen innovative Ansätze zur Zusammenarbeit mit Bürgergeldbeziehenden, insbesondere jenen mit psychischen und/oder Suchterkrankungen. Ziel ist es, durch gesundheitliche Stabilisierung eine nachhaltige Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Teilnehmenden erhalten dabei eine intensive und bedarfsorientierte Unterstützung, um Wege zurück in die Gesellschaft und das Arbeitsleben zu finden. Dabei stehen die Prinzipien „Hilfe zur Selbsthilfe“ und „Versorgungslücken schließen“ im Vordergrund. Zahlreiche interessierte Fußballfans informierten sich am rehapro-Stand gegenüber der Südtribüne über die Projekte. Die Coaches der jeweiligen Initiativen waren vor Ort und erläuterten ihre Arbeit mit den Teilnehmenden. Zudem standen die Projektleitungen für fachliche Fragen zum Bundesprogramm und den Projekten zur Verfügung. Vor dem Spiel stellten die Darmstädter Projektleitung Stefanie Pföhler und Projektkoordinatorin Britta Sarwari das Projekt im Interview mit dem Stadionsprecher vor, das live auf der Stadionleinwand übertragen wurde. Britta Sarwari zeigte sich erfreut über die positive Resonanz: „Es war schön zu sehen, wie viele Fußballfans sich für unsere Projekte und unsere Arbeit interessierten. Es ist uns als Jobcenter-Verbund von Darmstadt und dem Kreis Groß-Gerau eine Herzensangelegenheit, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen eine Perspektive zu bieten und ihre Rückkehr in das Arbeitsleben zu unterstützen. Ein großer Dank geht an den SV Darmstadt 98 für die Möglichkeit, unsere Arbeit vorzustellen. Wir freuen uns darauf, auch in der nächsten Saison wieder dabei zu sein.“
Reha Pro Fachtag 2024
Die Betreuung psychisch erkrankter Menschen in Jobcentern: Ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe Am 23.10.2024 hat das kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau zur ersten Fachtagung im Rahmen des Projektes rehapro V-I-T statt. Die Veranstaltung brachte Vertreter aus Politik, Sozialarbeit und Medizin zusammen, um über innovative Ansätze zur Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen zu diskutieren. Nach der Eröffnung durch den Ersten Kreisbeigeordneten Adil Oyan, der die gesellschaftliche Verantwortung für die Betreuung dieser Menschen hervorhob, erklärte er: „Die besondere Beratung und Betreuung von psychisch erkrankten und/oder suchtkranken Menschen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit.“ Die Fachtagung hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig ein Umdenken in der Beratung und Unterstützung dieser Zielgruppe insbesondere in den Jobcentern ist. Im Projekt rehapro V-I-T werden im Verbund der Jobcenter Kreis Groß-Gerau und Darmstadt innovative Ansätze in der Betreuung und Beratung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erprobt, um sie gesundheitlich zu stabilisieren. „Die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden spielt eine zentrale Rolle für ihre gesellschaftliche Teilhabe und eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration“, betonte der Vorstand des Kommunalen Jobcenters, Herr Hoffmann, während der Veranstaltung. Diese Erkenntnis gewinnt in den Jobcentern zunehmend an Bedeutung, denn es zeigt sich, dass ohne die entsprechende Betreuung und Förderung die Gefahr besteht, eine wachsende Gruppe von Menschen zu verlieren. Auf der Tagung wurde durch die Kurzdokumentation „Mut“ besonders eindrücklich vor Augen geführt, welche Erfahrungen die Betroffenen im Rahmen des Projektes machen. Ihre Schicksale bewegten die Anwesenden und verdeutlichten die Dringlichkeit einer spezifischen Beratung. Auch erste Erfolge des Projekts wurden präsentiert: Durch die gezielte Kombination aus medizinischer Expertise, sozialer Betreuung und einer engmaschigen Vernetzung der Akteure konnten bereits Menschen stabilisiert und in den Arbeitsmarkt integriert werden, die sonst möglicherweise weiter durch das Netz gefallen wären. Britta Sarwari, Projektkoordinatorin von rehapro V-I-T, zog am Ende der Veranstaltung eine positive Bilanz, betonte aber zugleich die Notwendigkeit einer langfristigen Veränderung: „Es geht nicht nur darum, einzelne Menschen zu unterstützen. Wenn wir diese Zielgruppe in den Jobcentern nicht auffangen, verlieren wir sie als Gesellschaft.“ Sarwari richtete ihren Appell nicht nur an die Jobcenter, sondern auch an die Politik und die Öffentlichkeit, stärker für das Thema seelische Gesundheit zu sensibilisieren. Die Veranstaltung in Groß-Gerau hat einmal mehr verdeutlicht, dass Jobcenter als Schnittstelle zwischen Arbeitsmarktintegration und sozialer Unterstützung agieren müssen. Nur durch eine enge Vernetzung zwischen Gesundheitswesen, Sozialarbeit und Arbeitsvermittlung kann es gelingen, Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen nachhaltig in die Gesellschaft zu integrieren. Der Fachtag war ein wichtiger Schritt in diese Richtung und hat gezeigt, dass es bereits vielversprechende Ansätze gibt, die weiterverfolgt werden sollten.
Gemeinsam Gutes tun: rehapro V-I-T veranstaltet ersten Main CleanUp Spaziergang
Am 29.01.2024 fand der erste Main CleanUp Spaziergang mit 10 Projekteilnehmenden gemeinsam mit den Gesundheitscoachinnen Frau Ley, Frau Lieb und Frau Magiera statt. Ziel der Aktion war es nicht nur, sich durch das Einsammeln des Unrats am Mainufer in Rüsselsheim für die Umwelt zu engagieren. Sondern sich vielmehr auch gleichzeitig an der frischen Luft zu bewegen und neue Kontakte zu knüpfen. Bei Sonnenschein und unter strahlend blauem Himmel haben die beteiligten Personen zwei Kofferraumladungen voll Müll einsammeln können. Die Greifgabeln wurden kostenfrei durch die Stadtwerke Rüsselsheim zur Verfügung gestellt. Interview zwischen der Gesundheitscoachin Frau Lieb und dem Teilnehmenden Herrn A. (63 Jahre) Das Coaching hilft mir, mehr Struktur in meinen Alltag zu bringen. Gerade weil ich alleinstehend bin. Und daher die Gefahr besteht, die Dinge zu sehr schleifen zu lassen. Da ist es gut, die Coaching-Termine bei Reha Pro als Fixpunkte zu haben. Und sich mit meiner Coachin in diesem geschützten Rahmen offen austauschen zu können. Was schätzen Sie an ihrem persönlichen Coaching besonders? Es bestätigt sich auch hier: Der Blick von außen auf meine persönliche Situation durch die Coaches, die ja in unterschiedlichste Themenfelder viel tiefer eingearbeitet sind als ich, bietet mir einfach zusätzliche Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten. Was wäre das in Ihrem Fall konkret? Dazu gehört in meinem Fall das Informieren über weitere Programmangebote sowie etwa der Hinweis auf Übersichten und Stellen, die bei der Suche nach Gesundheits-Spezialisten und Selbsthilfegruppen nützen. Das Besprechen meines Tagesablaufes und aktueller Probleme. Das Formulieren erreichbarer Ziele. Und natürlich auch der Kontakt zum Arbeitsmarkt-Experten von Reha Pro, der versucht, seine Jobvorschläge der jeweiligen persönlichen Situation so gut wie möglich anzupassen. Und der auch gerne bei der Jobsuche hilft.
Interview zwischen der Gesundheitscoachin Frau Lieb und dem Teilnehmenden Herrn E. (39 Jahre)
Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Teilnahme an REHAPRO V-I-T entschieden? Um meine Lebenssituation zu verbessern. Ich möchte meine Komfortzone verlassen, damit sich etwas verbessern kann. Was hat sich seit Ihrer Teilnahme bei rehapro V-I-T für Sie verändert? Ich bin flexibler geworden und traue mir mehr zu.Wo sehen Sie sich zum Ende Ihrer Zeit bei rehapro V-I-T? Was sind Ihre Ziele? Mich in meiner Gesundheit zu stabilisieren und vielleicht einen Minijob zu beginnen.
Auf die Plätze fertig los! Rehapro V-I-T arbeitet mit dem Sportkreis Groß-Gerau zusammen
Über den Sportkreis Groß-Gerau e.V. konnte Kontakt mit einzelnen Vereinen im Kreis Groß-Gerau hergestellt werden. In diesen Vereinen können Teilnehmende von rehapro V-I-T vergünstigt an den Sportangeboten teilnehmen. Außerdem hat sich der rehapro V-I-T Arbeitsmarktexperte für Möglichkeiten der Arbeitserprobung und Teilzeitbeschäftigung in den Sportvereinen stark gemacht. So gibt es mittlerweile Chancen in der Platzbetreuung, als Hausmeister*in oder aber als Trainer*in und Betreuer*in tätig zu werden. Auch als Helfer*in zur Unterstützung bei sportlichen Groß-Veranstaltungen ist eine Beschäftigung denkbar. Erste Vorstellungsgespräche wurden bereits geführt. Gerne können interessierte Teilnehmende zum jeweiligen Verein durch ihren Gesundheitscoach bzw. ihrer Gesundheitscoachin oder durch den Arbeitsmarktexperten begleitet werden. Haben Sie Interesse an einer Teilnahme oder Beschäftigung im Sportverein? Sprechen Sie unseren Arbeitsmarktexperte Thomas Weichler gerne an. Sie erreichen ihn telefonisch unter 06152 9854-211 oder per Mail thomas.weichler@jc-gg.de
Interview: Gesundheitscoachin Frau Weis und der Teilnehmende Herrn W. (33 Jahre) sprechen über die Teilnahme an V-I-T
Es gibt Menschen in der Betreuung der Jobcenter, die nicht nur Hilfe bei der Anbindung an den Arbeitsmarkt benötigen, sondern Unterstützungsbedarfe bei Suchtproblemen, einer psychischen Erkrankung oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen. Beim Projekt V-I-T werden sie individuell betreut. Hierzu haben das Jobcenter Kreis Groß-Gerau und das Jobcenter Darmstadt gemeinsam das Projekt V-I-T ins Leben gerufen. V-I-T steht für Vernetzung-Interaktion-Teilhabe. Interview: Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Teilnahme an REHAPRO V-I-T entschieden? Aufgrund langer gesundheitlicher Beeinträchtigungen und daraus folgender Langzeitarbeitslosigkeit habe ich „auf gut Deutsch“ nichts mehr zu verlieren. Ich kann mit diesem Programm nur dazugewinnen. Was hat sich seit Ihrer Teilnahme bei rehapro V-I-T für Sie verändert? Ich nehme erst seit Kurzem an diesem Programm teil. Dennoch ist mir positiv aufgefallen, dass man meine Ängste, Sorgen, Pläne sowie meine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ernst nimmt. Generell finde ich den Umgang mit mir sehr verständnisvoll und respektvoll. Ich fühle mich nicht unter Druck gesetzt und auch merke ich, dass man auf meine Bedürfnisse eingeht.Wo sehen Sie sich zum Ende Ihrer Zeit bei rehapro V-I-T? Was sind Ihre Ziele? Mein Ziel ist ganz klar, eine für mich angemessene Arbeitsstelle zu finden, sowie die für mich richtige Unterstützung zu erhalten mit dem nötigen Respekt und Verständnis. Zum Ende des Programms erhoffe ich mir, das Vertrauen in mich zurück zu gewinnen, sowie eine auf mich zugeschnittene Perspektive oder ein Arbeitsverhältnis zu erlangen.
Gemeinsam für mehr V-I-Talität: Jobcenter Kreis Groß-Gerau und Jobcenter Darmstadt starten erstmals gemeinsam ein Projekt
Es gibt Menschen in der Betreuung des Jobcenters, die brauchen nicht nur Hilfe bei der Anbindung an den Arbeitsmarkt, sondern sie haben Suchtprobleme, eine psychische Erkrankung oder andere gesundheitliche Einschränkungen. Beim Projekt V-I-T werden sie individuell betreut. Das Jobcenter Kreis Groß Gerau und das Jobcenter Darmstadt haben gemeinsam das Projekt V-I-T ins Leben gerufen. V-I-T steht für Vernetzung-Interaktion-Teilhabe. Hier sollen insbesondere SGB II Leistungsberechtige mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen eng betreut werden, um die Chance auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu verbessern. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogrammes rehapro gefördert. Hier sollen innovative Wege gefunden werden, um die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu erhalten und wiederherzustellen. Individuelle Betreuung mit dem Fokus auf der gesundheitlichen Stabilität der freiwillig Teilnehmenden soll der Schlüssel zum Erfolg der zu betreuenden Zielgruppe sein. Eigens hierfür hat das Jobcenter Kreis Groß-Gerau ein interdisziplinäres Team mit unterschiedlichen Professionen ins Leben gerufen. So soll eine ganzheitliche Betreuung und Begleitung aus einer Hand in der 12-monatigen Teilnahmephase sichergestellt werden. Dabei werden die Bedürfnisse der Zielgruppe werden als Ausgangspunkt aller Aktivitäten genommen. Ein weiterer Kernpunkt bei der gesundheitlichen Stabilisierung ist die Anbindung an das im Sozialraum bereits vorhandene Hilfsangebot. Daher soll innerhalb der nächsten Jahre ein etabliertes Netzwerk aus verschiedenen Kooperationspartner im psychosozialen Bereich, in der gesellschaftlichen Teilhabe als auch auf dem Arbeitsmarkt entstehen. Bereits jetzt ist der psychosoziale Bereich mit festen Partnern wie der SPV gGmbH, dem Sozialpsychiatrischen Dienst Kreis Groß-Gerau sowie den Paritätischen Projekten gGmbH mit den Selbsthilfebüros an den Standorten Groß-Gerau und Darmstadt mit starken Institutionen besetzt. Im Fokus der Arbeit mit den Teilnehmenden stehen Konzepte wie freiwillige Zusammenarbeit auf Augenhöhe sowie bedürfnisorientierte engmaschige Unterstützung zur bestmöglichen Entfaltung des individuellen Potenzials. Wie dies erfolgreich umgesetzt werden kann, wird unter anderem durch die projekteigene wissenschaftliche Begleitung vom ITA Kaiserslautern sowie ISM Mainz über den Projektzeitraum evaluiert. Am 23.11.2022 kam zum ersten Mal der Lenkungsausschuss des rehapro V-I-T Projektes der beiden Verbundpartner Jobcenter Kreis Groß-Gerau und Jobcenter Darmstadt zusammen. Besetzt ist dieser direkt mit der Leitungsebene der beiden Behörden. Die starke Besetzung dieses Gremiums soll dabei auch ein Zeichen für die Bedeutsamkeit des Projektes innerhalb der beiden Jobcenter sein.
Ein Jahr rehapro VIT – Team 540 stellt sich vor!
Das Jobcenter Kreis Groß-Gerau und das Jobcenter Darmstadt haben gemeinsam das Projekt V-I-T ins Leben gerufen. V-I-T steht für Vernetzung-Interaktion-Teilhabe. In diesem Modellprojekt werden SGB II Leistungsberechtige mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen eng betreut, um die Chance auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu verbessern. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogrammes rehapro gefördert. Ziel ist es, innovative Wege zu finden, um die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu erhalten und wiederherzustellen. Das Projekt rehapro VIT ist im November 2021 mit einer 6-monatigen Konzeptionsphase gestartet. Seit Mai 2022 befinden sich die ersten Teilnehmenden im Projekt. Dabei soll der Schlüssel zum Erfolg eine individuelle, engmaschige Betreuung mit dem Fokus auf die gesundheitliche Stabilität der Teilnehmenden sein. Eigens hierfür ist das Team rehapro VIT interdisziplinär zusammengesetzt und besteht aus den vier Gesundheitscoaches Jörg Dankowski, Corinna Magiera, Natascha Weis, Stefanie Lieb, dem Arbeitsmarktexperten Thomas Weichler, der Psychologin Gönke Zabel und einer medizinischen Beratung. Zudem gehören zum Team rehapro noch die Projektassistentin Katja Schaffner, die Projektleitung Petra Tauschek und die Projektkoordinatorin Britta Sarwari. Die Teilnahme am Projekt ist für die Teilnehmenden freiwillig und bietet neben Einzelgesprächen zur persönlichen Situation der Teilnehmenden Hilfe bei der Feststellung des aktuellen Gesundheitszustandes und der eigenen Leistungsfähigkeit. Die Bedürfnisse der Zielgruppe werden somit als Ausgangspunkt aller Aktivitäten genommen. Die Teilnehmenden werden in der 12-monatigen Projektphase ihren Bedürfnissen entsprechend bei ihrem Weg durch ihren Gesundheitscoach engmaschig unterstützt. Besonders daran ist die Lotsenfunktion der Gesundheitscoaches, die es erlaubt, auch außerhalb der Räumlichkeiten des Jobcenters die Teilnehmenden zu betreuen oder zu verschiedenen Aktivitäten sowie aber auch Arztterminen zu begleiten. Das Team rehapro setzt auf eine starke Vernetzung mit anderen Angeboten, Partnern oder Trägern im Kreis, so dass es für die Teilnehmenden zu einer Unterstützung aus einer Hand kommt. Das Projekt läuft bis zum Jahr 2026 und es ist geplant in dieser Zeit 800 Kunden:innen des Jobcenters als Teilnehmende zu gewinnen und sie durch rehapro VIT zu begleiten. Wir freuen uns auf viele Zuweisungen von Kunden:innen, die wir unterstützen können.
Vernetzung- Interaktion- Teilhabe- Das Projekt Reha Pro
Sie möchten sich gesundheitlich wieder stabilisieren? Sie benötigen Unterstützung, um aus Ihrem Tief herauszukommen? Sie suchen nach neuen Wegen, um Ihre innere Stärke wieder zu finden? Sie wünschen sich einen Wegbegleiter*in, der/die Sie dabei unterstützt, sich psychisch zu stabilisieren? Sie benötigen Unterstützung für die Rückkehr ins Berufsleben nach oder auch mit einer psychischen Erkrankung? An wen richtet sich unser Angebot? Personen aus dem Kreis Groß-Gerau mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen, die Bürgergeld, also Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II erhalten Personen, die aktiv an einer Verbesserung ihrer Situation interessiert sind Personen, die freiwillig am Projekt teilnehmen möchten V-I-T- Was ist das? V-I-T steht für Vernetzung – Interaktion – Teilhabe. Ein gemeinsames Projekt des Kommunalen Jobcenters Kreis Groß-Gerau und des Jobcenters Darmstadt. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Ziel des Programms ist es, durch Erprobung von innovativen Leistungen neue Wege zu finden, um die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Was erwartet Sie? individuelle abgestimmte Beratungs-, Unterstützungs- und Angebotsstruktur Ein Gesundheitscoachcoach, der/die Sie individuell in Ihren Anliegen begleitet und auf Ihre Bedürfnisse eingeht ein interdisziplinäres Team mit einer Arbeitsmedizinerin und Psychologin Ein Arbeitsmarktexperte, der mit Ihnen künftige Beschäftigungsperspektiven entwickeln kann Ansprechpartner*innen und Experten*innen für verschiedene Lebensbereiche rund um das Thema Gesundheit und Prävention Aufsuchende Beratung und Begleitung in Ihrer häuslichen Umgebung Verschiedene Beratungsangebote (digital, in Präsenz) Wohnortnahe Unterstützungsangebote Unterstützung in Ihrer Alltagsbewältigung SIND SIE AN EINER TEILNAHME INTERESSIERT? DANN KOMMEN SIE ZU UNS Sprechen Sie Ihre Integrationsfachkraft im Jobcenter gezielt auf das Projekt an. Sie kann Ihnen nähere Informationengeben und für Sie ein erstes Kennenlerngespräch vereinbaren. Oder Sie melden sich direkt bei uns. Die Kontaktdaten sind: KOMMUNALES JOBCENTER KREIS GROSS-GERAU Team Projekt rehapro V-I-T Wilhelm-Seipp-Str. 7 64521 Groß-Gerau Teampostfach rehapro: rehapro@jc-gg.de